Wenn Professor Günther Prokop vom kommenden Fahrsimulator der TU Dresden spricht, so wirkt er unüberhörbar stolz: Mit Hochdruck arbeiten er und sein Team an einem System, in das sich verschiedene Fahrsituationen einspielen lassen, um die Reaktionen des Fahrers nachzuvollziehen
„Der Simulator ist weltweit einzigartig“, betont Prokop und beginnt zu schwärmen. Von der Bewegungskinetik her braucht es für realistische Darstellungen eigentlich sehr viel Platz: Hydraulikzylinder müssen meterlang sein, die Schlittensysteme werden lang und extrem schwer. Schließlich müssen im Fahrzeug des Simulators alle Beschleunigungen und Bremsmanöver real erscheinen. Prokop ist stolz: „Wir haben uns ein System ausgedacht, mit dem größere Bewegungen gemacht werden können.“
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