E-Mobile haben beim Thema Feinstaub kaum Vorteile

Eine OECD-Studie kommt zu dem Schluss: Der überwiegende Teil der Feinstaubemissionen kommt nicht mehr aus dem Verbrennungsmotor, sondern aus Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb.

Seit Jahren arbeiten die Automobilhersteller daran, die Emissionen ihrer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zu reduzieren. Mit Erfolg: Die Feinstaubbelastungen der Partikelgrößen PM10 und PM2,5 aus Pkw-Verbrennungsmotoren sinken kontinuierlich. Da jedoch Reifen-, Bremsen- und Kupplungsabrieb und der der Straßenbeläge konstant geblieben sind, entfällt auf diese Nichtabgasquelle ein höherer Anteil.

Drastisch steigende Feinstaubbelastung

Die Belastung durch Feinstaub könnte laut der OECD-Studie „Non-exhaust Particulate Emissions from Road Transport: An ignored Environmental Policy Challenge“ im Zuge fortschreitender E-Mobilität sogar noch zunehmen. Hintergrund. Da E-Mobile durch ihre Batterien oft schwerer sind als Pkw mit Verbrennungsmotoren, verursachen sie auch höhere Feinstaubemissionen durch Abriebe.

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