In ihrem jüngsten Bericht warnt die europäische Behörde für IT-Sicherheit, Enisa, drastisch vor den Herausforderungen von künstlicher Intelligenz in Bereichen wie Gesundheit, Verkehr, Produktion und Finanzen.
„Artificial Intelligence Cybersecurity Challenges“, so heißt einer der neuesten Berichte der EU-Agentur Enisa (European Union Agency for Cybersecurity). Zwar sieht die Behörde darin Potenziale der künstlichen Intelligenz für die Sicherheit von IT-Systemen und beim Kampf gegen Cyberkriminalität. Doch auch die Warnungen sind deutlich.
Die aufstrebende Technologie berge auch große Probleme für die IT-Security, heißt es da. Ihre Anwendung könne gerade bei sicherheitskritischen, auf automatisierte Entscheidungsfindung setzenden Anwendungen wie autonomen Fahrzeugen, intelligenter Fertigung und E-Health Individuen und Organisationen teils „unvorhersehbaren Risiken aussetzen“, so lauten die Befürchtungen der Enisa, die die EU und ihre Mitgliedstaaten in Sachen Netzsicherheit berät.
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