Unterwegs einfach die Batterien aufladen, ohne lästiges Kabel und ohne Wartezeit? Wie das gehen kann, daran tüftelt derzeit ein Wissenschaftsteam der Technischen Universität Braunschweig gemeinsam mit Fachleuten aus dem Automobilbau und dem Infrastruktursektor. Entwickelt werden soll ein System zum berührungslosen Aufladen von Elektroautos während der Fahrt. Der Clou: Induktionsmodule im Asphalt.
Um die Klimaziele zu erreichen, soll es die Elektromobilität richten. Attraktiv ist deren Nutzung häufig allerdings nicht. Die hohen Kosten für die Batterien, fehlende Ladeinfrastruktur und lange Wartezeiten an der Ladesäule lassen Fahrerinnen und Fahrer noch zögern, auf E-Autos umzusteigen. Um dies zu vereinfachen, wurde das Projekt „eCharge“ ins Leben gerufen.
Hier soll das Aufladen durch eine induktive Energieübertragung vereinfacht werden. Zudem ließen sich damit wohl die Batteriekosten senken. Das Projektziel: die Entwicklung von infrastrukturintegrierten Induktionsmodulen für den Asphalt inklusive einer entsprechenden fahrzeugseitigen Lösung.
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