Planer und Entscheidungsträger in Städten stehen vor der Herausforderung, nicht nur Anstrengungen zum Klimaschutz zu forcieren, sondern auch geeignete Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen zu entwickeln und umzusetzen, die der Klimawandel verursacht. Parkflächen in Städten ist in diesem Zusammenhang eine hohe Bedeutung zuzuordnen, die oft symbolhaft mit „Wohlfahrtswirkung“ beschrieben wird.
Parks, als ein Typ von grüner Infrastruktur in Städten, sind eine Landnutzung mit ausgeprägter Biodiversität, die auf einer größeren zusammenhängenden Fläche viel Grün aufweist wie Rasen, Bäume und Sträucher, aber auch Wege, Spielplätze, Bänke zum Ausruhen und manchmal Gewässer. Für Stadtbewohner stellen die unterschiedlich gestalteten Parks in der Stadt einen Anziehungspunkt dar. Zudem dienen sie als Erholungs-, Ausgleichs-, Erlebnis-, Sport- und Begegnungsräume, das heißt sie bilden eine vielfältige Gesundheitsressource in Naturerfahrungsräumen. Je leichter Parkanlagen im Stadtquartier erreichbar sind, desto mehr profitieren Stadtbewohner davon.
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