Anforderungen an den Mobilitätsingenieur 2030

Der Wandel in der Mobilität nimmt Fahrt auf. Das hohe Tempo erfordert eine neue Sicht auf die ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen. Wie müssen sie sich weiterentwickeln und welche Fähigkeiten braucht es in der Zukunft?

Diese Fähigkeiten werden es den Ingenieurinnen und Ingenieuren von morgen weiterhin ermöglichen, erfolgreiche Produktinnovationen zu entwickeln. Konnektivität, autonomes Fahren, Antrieb und Sicherheit sind nun für die nächste Phase der Entwicklung der Branche ebenso wichtig wie die Traditionsdisziplinen Maschinenbau und Elektrotechnik. Die Art und Weise sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen Industrie und Hochschulen zusammenarbeiten, sind entscheidend für die Schaffung und Erhaltung von fähigen Fachleuten.

Die FISITA-Initiative „Mobility Engineer 2030“ zielt darauf ab, diejenigen Fähigkeiten zu identifizieren, die Mobilitätsingenieure im Jahr 2030 benötigen werden. Die Interessenslage ist klar:

  • Die Industrie hat einen direkten Bedarf, ständig neue und gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure zu rekrutieren und einen hohen Grad an Innovation sicherzustellen.
  • Die akademische Welt entwickelt Talente, versorgt den Arbeitsmarkt und bietet bedeutende Forschungskapazitäten und Unterstützung.

Da die beiden Interessen eng miteinander verknüpft sind, um zufriedenstellende Lösungen zu finden, ist es wünschenswert, dass die Beteiligten in einen stetigen und bestenfalls über eine formalisierte neutrale Plattform moderierten Dialog treten.

Veränderungen am Beispiel der Automobilbranche

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