Forschende aus Bremen versprechen Prototypen aus Kunststoff, die 1,5 m breit und bis zu 2,5 m hoch sein können. Gebaut werden sie mithilfe einer wenig verbreiteten Maschinenarchitektur.
Passt das geplante Getriebegehäuse mit all seinen Anbindungspunkten wirklich in den Sportwagen? Arbeitet die Windturbine dank des neu konstruierten Vertikalrotors tatsächlich effizienter?
Nicht alles lässt sich simulieren
Klar: Viele solcher Fragen lassen sich heute mit Simulationssoftware ganz gut beantworten. Wenn es aber um praktische Feinheiten geht, schwören die meisten Ingenieure immer noch auf Prototypen zum Anfassen. Hergestellt werden sie inzwischen gerne additiv. Dann braucht es nämlich weder Formen noch Fräser, um aus CAD-Daten in kürzester Zeit physische Objekte zu zaubern. Aber: Extrem großvolumige Teile müssen bisher digital in Segmente zerlegt, dann gedruckt und abschließend gefügt werden. Viel fummelige Arbeit also…
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