Was kann Kernfusion zur klimaneutralen Energieversorgung beitragen? Ein Impulspapier der drei bedeutenden deutschen Wissenschaftsakademien zeigt die Chancen auf. Es macht aber auch die Herausforderungen deutlich und nennt Zeithorizonte.
„Erste Fusionskraftwerke wohl nicht vor 2045.“ Mit dieser klaren Ansage machen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Leopoldina, Acatech und Akademie-Union (s. Kasten) in ihrem am Dienstag veröffentlichten Impulspapier aus dem Projekt „Energiesysteme der Zukunft“ (Esys) gleichfalls klar: Ja, man sollte unbedingt an Kernfusion weiterforschen. Aber man dürfe bei der laufenden Energiewende, also der Nutzung erneuerbarer Energien, nicht nachlassen.
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