In der Industrie entstehen vielfältige Einsatzgebiete für generative KI. In Hannover gaben Unternehmen Einblicke, worauf es ihnen ankommt. Drei Beispiele.
Ein echter Gamechanger ist generative KI (künstliche Intelligenz) für Cedrik Neike, CEO von Digital Industries und Mitglied des Siemens-Konzernvorstands. „Generative KI hat die digitale Transformation weiter beschleunigt. Das ist eine Riesenveränderung – man kommuniziert jetzt anders mit der Maschine. Das hat die Spielregeln wirklich verändert“, sagte er auf der Hannover Messe.
Junge Menschen wüchsen heute mit den vielfältigen Möglichkeiten der generativen KI auf. Sie helfe beispielsweise unterschiedliche Sprachen direkt zu übersetzen. „Das wird auch die Industrie umkrempeln“, zeigte er sich mit Blick auf eine alternde Bevölkerung überzeugt. „Generative KI für die Industrie muss aber 100%ig zuverlässig sein. Es dürfen keine Halluzinationen auftreten“, so Neike. Wenn man ein neues Kraftwerk oder eine neue Medizin entwickle, sei es wichtig zu wissen, woher eine Schlussfolgerung stamme. Mit der Erkenntnis war er auf der Industriemesse nicht allein.